Schlaganfall (Apoplex)?

Ein Schlaganfall bezeichnet eine plötzlich auftretende Störung der Gerhirnfunktion ausgelöst durch eine Durchblutungsstörung.

Zu Grunde liegt entweder eine Minderdurchblutung durch die „Verstopfung“ eines Blutgefäßes oder eine Blutung im Bereich des Gehirnes. Die Folgen des Schlaganfalls hängen von der Dauer sowie der Lokalisation der Schädigung ab. Am häufigsten tritt die Hemiparese/Hemiplegie auf, eine unvollständige/vollständige Lähmung einer Körperhälfte. Weitere Folgen können Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachstörungen, Schluckstörungen und Sehstörungen sein.

ZIELE UND MÖGLICHE INHALTE DER ERGOTHERAPIE:

In der Ergotherapie soll die Selbstständigkeit des Betroffenen wieder hergestellt werden. Es wird nach verschiedenen Behandlungskonzepten wie z.B. Bobath, PNF, Affolter, Perfetti u.ä. gearbeitet. Je nach Schweregrad der Störung wird die Mobilität trainiert, das Umsetzen vom Rollstuhl, freies Gehen oder Gehen mit Gehhilfe, An- und Auskleiden, Waschen, Haushaltstätigkeiten, Feinmotorik, Sprachfunktionen, Hirnleistungs und Gedächtnistraining u.v.m.